Kurzgeschichten und Fortsetzungen:

 

( Rohfassungen ohne Korrektur und Bearbeitung. )

 

 

Bei diesen Texten handelt es sich nur um Ausschnitte der jeweiligen Kurzgeschichten.
Die Vollständigen Storys können jederzeit bei mir angefordert werden.  

 


Samhain - Nur für eine Nacht

 

 

Elaine möchte mit ihrem Freund Halloween feiern, doch ein heftiger Sturm macht ihren Plan zunichte. Als wäre das nicht schon ärgerlich genug, erscheint ein ungebetener Gast und Elaine erlebt eine Nacht, die sie nie wieder in ihrem Leben vergessen wird.

 

Ein Blick in den Rückspiegel. Wie tanzende Kugeln bewegten sich die Lichter ihrer Verfolger. Täuschte sie sich oder blieben sie zurück? Bevor sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte, schrie Daria “Jetzt!”
Elaine zögerte keine Sekunde. Der Wagen wurde von unsichtbaren Kräften herumgerissen und schoss über den Rand der Fahrbahn hinaus. Instinktiv hielt sie die Luft an. Wenn Daria sich irrte, war gleich alles vorbei. Sie wollte schreien, ihrer aufgestauten Angst Luft verschaffen, aber kein Laut kam über ihre Lippen. Harte Stöße erschütterten den Innenraum, während sich Elaines Hände um das Lenkrad verkrampften. Schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit, kam der Wagen zum Stehen. Nur mit Mühe bekam Elaine, ihre zitternden Hände soweit unter Kontrolle, das es ihr gelang den Motor ausschalten.
“Nun heißt es warten.”
Darias Augen leuchteten ihr in der Dunkelheit entgegen. Knatternde Geräusche ließen sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Fahrbahn hinter ihnen richten. Im Rückspiegel wurden Lichter erkenntlich.
“Sie haben uns nicht bemerkt.”
“Sei still und sag mir, was passiert.”
Die Lichtkegel der aufgemotzten Maschinen stachen erbarmungslos in die Dunkelheit, veränderten ständig ihre Winkel, bis sie wieder erloschen. Mit ihnen verschwand auch das impertinente Dröhnen, welches bisher ihre Ohren traktiert hatte. Unsicher löste sie ihren Gurt und schwang sich ins Freie. Daria folgte ihr ohne Zögern, wie die sich öffnende Beifahrertür bewies, obwohl es immer noch in Strömen regnete. Elaine richtete ihr Gesicht zum Himmel und ließ die erfrischende Nässe auf sich niederprasseln.
“Was machst du da? Sollten wir nicht besser im Wagen bleiben?”
“Ich schaue mich um. Warte einen Augenblick.”
Elaine schritt um das Gefährt herum, wobei sie die Umgebung aufmerksam musterte. Doch nichts rührte sich. Außer den Geräuschen den Wind und Regen verursachten drang nichts an ihre Ohren, was Anlass zur Besorgnis gegeben hätte.

“Sie sind weg. Ich glaube es nicht. Daria wir haben es geschafft.”
Elaine griff nach dem Mädchen und drückte es fest an sich, bevor ihr bewusst wurde, zu was sie sich in ihrem Überschwang hatte hinreißen lassen. Daria zeigte ein strahlendes Lächeln.
“Du kannst das gerne weiter machen.” Elaine löste schluckend ihre Umklammerung und deutete auf den Wagen. “Setz dich wieder rein und leg den Gurt an. Wir fahren zurück. Für heute reicht es mir mit jeglicher Art von Abenteuern.”

 

Kaum dass Elaine die Wohnungstür geöffnet hatte, flitzte Daria an ihr vorbei und blieb vor der Scheibe stehen, welche die gesamte Front des Wohnraumes einnahm.
“Na komm, zieh die nassen Sachen aus. Ich möchte nicht Schuld daran sein, wenn du dich erkältest.”
Kichernd folgte Daria ihrer Aufforderung und begann sich aus den tropfenden Klamotten zu schälen.
“Gib mir deine Sachen. Ich lege sie auf die Heizung, dann trocknen sie schneller.” Schuhe und Elaines dicke Jacke wanderten als Erstes vor den Heizkörper. Fuchtelnd drückte ihr Daria gleich darauf das Kleid in die Hände. Der zarte Stoff irritierte Elaine und ließ sie innehalten.
“Was ist das für ein Material? Fühlt sich an wie Seide, aber die sieht anders aus.”
“Du kennst dich damit aus?”
Elaine nickte. Was für eine Frage. Klamotten waren ihre heimliche Leidenschaft.
“Nun das ist nicht von dieser Welt.”
“Du sagst das so flapsig, als würde es sich um die Zutaten für eine Sahnetorte handeln. Nicht von dieser Welt, wie das klingt. Wenn mein Freund jetzt hier wäre, würde er uns beide einweisen lassen.”
Ihr Blick blieb auf Darias faszinierendem Körper haften. Feste Brüste und ein aufreizender Po zeichneten sich unter dem dünnen Stoff ab und zogen Elaine in ihren Bann.
“Was hast du?”
 Elaine schüttelte den Kopf und hoffte das Daria nichts von ihrer Verlegenheit bemerkte. “Es ist nichts. Mir geht nur so vieles im Kopf herum.”
“Findest du mich hübsch? Na los sag etwas oder glaubst du ich hätte deine Blicke nicht bemerkt?”
“Sagen wir mal so, ich würde dich ganz sicher nicht mit meinem Freund alleine lassen“, erwiderte sie ausweichend und bückte sich um sich der völlig aufgeweichten Strümpfe zu entledigen. In dem Moment geschah es.

 

Status: Abgeschlossen

 

 

Was vom Leben übrig bleibt

( Kindheitserinnerungen in eine fiktive Story eingebunden )


Atamato Bezirk irgendwo im Norden Kobes. Hier lebt Kamihime mit ihren Eltern. Hime ist ein lebenslustiges Mädchen, dessen Fröhlichkeit in ständigem Wettstreit mit ihrem unverwechselbaren Humor steht. Zusammen mit ihrer besten Freundin Rurika durchlebt sie eine unbeschwerte Kindheit, bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem sich ihre Eltern trennen. Fortan ist nichts mehr wie es war. Der neue Lebensgefährte ihrer Mutter hasst das Mädchen und nutzt jede Gelegenheit sie zu quälen. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, beginnt für Hime ein Martyrium. Nach Monaten des Leids, an Seele und Körper gelangt Kamihime ans Ende ihrer Kräfte.
Hime hat nur noch einen Wunsch … endlich sterben zu dürfen.


Gedankenverloren blickte Hime nach draußen in die Nacht. Auf dem Glas spiegelte sich ihr blasses Gesicht wieder, während die kleinen Finger Abdrücke auf der Scheibe hinterließen. “Ob das alles ist was von mir bleibt?” Sie holte tief Luft. Eine fast schon bedrückende Stille herrschte in dem Raum, nur nahm das Mädchen keine Notiz davon. Sie genoss diese wenigen kostbaren Momente und bezog neue Kraft aus ihnen. Ruhe bedeutete Sicherheit. Keine Schläge, kein Schmerz, nichts was sie bedrohte. Dunkelheit und die damit verbundene Einsamkeit waren schon lange nichts mehr, wovor Kamihime sich fürchtete. Es gab ganz andere furchtbare Dinge, die ihrem geschundenen Körper fast täglich zugefügt wurden. Ein Knurren in der Magengegend erinnerte sie daran, welch schrecklichen Hunger sie hatte, doch besaß sie nichts, um ihn zu stillen. Erschöpft sank das Mädchen auf die Knie und wartete …

 

Status: Abgeschlossen

 

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Die Legende von Yuki


Die Himmelsmenschen haben ein Serum entwickelt, welches es ihnen ermöglicht, ohne Atemmaske auf dem Dschungelmond zu leben, was sich in einer raschen Besiedlung widerspiegelt. Nur bei gefährlichen Exkursionen in den Urwald oder äußerst anstrengenden Tätigkeiten findet der Atemschutz noch Verwendung. Auch im Hausbau und wohnlichen Verhältnissen ändert sich das Leben drastisch. Doch es gibt auch Schattenseiten. Nicht alle Menschen reagieren gleich auf den Impfstoff. Immer wieder kommt es zu Unverträglichkeiten bis hin zu schweren Nebenwirkungen, die dem Betroffenem innerhalb weniger Tage einen qualvollen Tod bescheren.
Dies ist die Erzählung von Yuki, einem Na’vi Mädchen das in jener Zeit aufwächst und ihrer mannigfaltigen Erlebnisse mit den Himmelsmenschen.

( Ein Pandora fernab der ausgetretenen Pfade erwartet euch. Ein anderes … mein Pandora. Schriftstellerische Freiheit trifft hier auf die Bemühungen, eine möglichst realistische Welt wiederzugeben, wie sie im Film hätte sein können. )

 

Episode 1 "Nächtlicher Besuch"

 

Jede Faser im Körper der jungen Beobachterin war von Anspannung erfüllt. Nur langsam leerten sich die Felder von den seltsamen Fremden, die auf ihrer Welt gelandet waren. Yuki wartete geduldig. Sie hatte Zeit und wenn der richtige Augenblick gekommen war, würde sie ihren Plan ausführen. Hinter ihr erklangen Schritte. Sanft, mehr wie ein Rascheln von Blättern. Sie wusste sofort, wer sich da an sie anschlich und so verspürte Yuki auch keine Furcht. Die angenehme dennoch forsche Stimme bestätigte ihre Vermutungen.
“Was machst du hier draußen, soweit von unserem Lagerplatz? Mutter wird böse, wenn sie erfährt, dass du dich wieder davon geschlichen hast.”
Yuki fauchte ihre größere Schwester an.
“Dann sag es ihr einfach nicht!” Einen Moment fixierten sie ihre leuchtenden Augen. Yeena war alles was Yuki immer hatte sein mögen. Hoch gewachsen, mit einem Körperbau als habe die große Mutter sie eigenhändig modelliert. Dazu ihr feines Haar, dass sich spielerisch im Wind bewegte und nie zu verknoten schien. Yuki hasste ihre Haare, ebenso wie sich selbst. Eine Weile starrte sie versonnen weiter auf die Ansammlung der kleinen Farmgebäude, bis ihre Schwester neben ihr aufseufzte. “Also schön, wenn es dein ausdrücklicher Wunsch ist, werde ich unserer sa’nu nichts sagen. Doch jetzt sollten wir wirklich zurückgehen, sonst kommen wir zu spät zum Essen.”
Yuki warf einen Blick zum Himmel hinauf. Yeena hatte recht. Fast so schnell, dass man dabei zusehen konnte, verfärbte sich das Firmament. Bald würde die Nacht hereinbrechen und alles mit ihren langen Schatten bedecken.
“Nein, ich komme nicht mit dir. Ich möchte Tim wieder sehen. Bei Einbruch der Dunkelheit schleiche ich mich ins Lager der Tawtute.”


Status: Abgeschlossen

 

Episode 2 "Küss mich!"

Episode 3 “Die Zusammenkunft”

Episode 4 "Lauf um dein Leben!"

Episode 5 "Der Zweikampf"  

Episode 6 "Ein schreckliches Geheimnis" 

Episode 7 "Wenn Engel weinen"

Episode 8 "Ein Versteck im Wald"

Episode 9 "Freundinnen oder Rivalinnen"

 

 

Das Licht der Ewigkeit - Kapitel 3 “Eine gefährliche Reise beginnt”


Theia zeigte keinerlei Scheu, als sie sich vorbeugte und in den gewaltigen Abgrund unter ihnen blickte.
“Wo sagtet Ihr soll sich die Passage befinden? Von hier aus kann ich nichts entdecken.”
“Wir müssen weiter an den Klippen entlang durch den Wald. Der Pfad liegt gut verborgen”, erwiderte Ciron.
“Wie seid Ihr auf ihn gestoßen?”
“Das war reiner Zufall und Ihr solltet den Göttern dafür danken, junge Dame.”
Theia stieß missmutig die Luft aus ihren Lungen, enthielt sich aber jeder weiteren Äußerung. Krachend zerbarsten Äste unter ihren Füßen, doch keiner von ihnen machte sich die Mühe vorsichtig zu sein und so drangen sie rasch entlang der Felskante in den nahen Wald ein.
“Merkwürdig, dass wir bisher nichts von den Bestien gesehen haben. Sollten sie nicht hier herumstreifen und die Klippen vor Eindringlingen bewachen?”
“Ihre Verbundenheit mit dem Dämon war wohl stärker, als wir zuerst annahmen. Wir wissen in Wirklichkeit so wenig über diese Kreaturen.”
“Vielleicht bereiten sie irgendeine Gemeinheit vor.”
Ciron und Theia erstarrten bei Taras Worten und wandten sich augenblicklich um.
“Das würde voraussetzen, dass sie selbständig denken können. Ich wage nicht mir auszumalen, was passiert, wenn du recht hast.”
“Darüber können wir uns Gedanken machen, wenn es soweit ist. Kommt weiter. Gleich da vorne beginnt der Pfad, wenn ich mich recht entsinne.”
Wenige Schritte weiter offenbarte sich ihnen, was der Ritter angedeutet hatte.
“Sagtet Ihr nicht, hier wäre ein Pfad? Eine wirklich großzügige Umschreibung. Das ist bestenfalls eine schmale Felskante. Wir werden hintereinander gehen müssen.”
“Das gefällt mir nicht“, sagte Tara.
Wie sollen wir die Pferde dort hinab bekommen?”
Theia ignorierte ihren Einwand und erwiderte zuversichtlich.
“Das werden ich und Mira erledigen. Wenn wir die Tiere behandelt haben, werden sie den Abstieg ohne Probleme bewerkstelligen.”
“Ihr wollt sie verzaubern?”
“Nicht direkt. So wie du es dir vorstellst, wäre das auch nicht möglich. Wir wirken auf sie ein, sprechen ihnen Mut zu, sodass sie nicht scheuen und uns alle mit sich in die Tiefe reißen, was auch immer geschehen mag. Vergiss nicht, dass wir Feen uns mit Tieren verbinden können.”
Tara nickte, doch bevor sie eine weitere Äußerung anbringen konnte, fuhr Theia ihr ins Wort. “Schön, dass du alles verstanden hast. Nun kümmere dich bitte um unsere Ausrüstung. Ich und Mira haben zu tun. Vor uns liegt noch viel Arbeit, … mein Schätzchen.” Den Schluss hatte sie betont langsam ausgesprochen und stellte ein breites Grinsen zur Schau. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten.
Tara blieb mit offenen Mund stehen.
“Ist nicht dein ernst, oder?”
Auflachend flitzte die Fee an ihr vorbei und ließ ein äußerst ratloses Mädchen zurück.

 

Status: In Bearbeitung

 

 

 

 

 

 

 

 

Blutiges Iridium - Kapitel 1 "Flammen am Horizont"


Adiriah ist Pilotin des 23ten Abfanggeschwaders auf Magneta. Ein Routineeinsatz entpuppt sich als mörderische Falle und endet für sie und ihre Staffel in einer Katastrophe. Die junge Kämpferin wird abgeschossen und landet als einzige Überlebende weit von ihrer Heimatbasis entfernt, mitten in der Wildnis. Doch das ist erst der Auftakt eines gewaltigen Konflikts. Hilflos muss Adiriah mit ansehen, wie ihre Welt in Schutt und Asche versinkt.

 

Gareth stieg aus dem schweren Transporter, der ihre Einheit bis an den Stadtrand von Scarlington gebracht hatte. Auf den ersten Blick sah es gar nicht mal so schlecht aus. Ein kleines Provinzstädtchen wie so unzählige andere auf dem Planeten.
“Ist ja richtig friedlich hier. Vermutlich besteht die einzige Gefahr darin, dass wir uns alle zu Tode langweilen werden.”
Sein Waffenbruder schnitt eine Grimasse.
“Schnauze Hennings! Wenn ich ihre bescheuerte Meinung hören will, dann sage ich bescheid!” Der Kommandant war wie aus dem nichts aufgetaucht und drückte einen Finger hart gegen Hennings Brust.
“Haben wir uns verstanden?”
“Sir, selbstverständlich Sir!”
“Bei ihnen klingt das Sir jedes Mal wie ein Leck mich am Arsch. Ich warne sie Hennings. Bauen sie ja keinen Mist. Ihre Eskapaden bei unserem letzten Einsatz hätten uns fast einen Freifahrtsschein in die Minen verschafft. Kräftige Arbeiter sind Mangelware, das wissen sie doch?”
Der Soldat nickte und in Hinsicht auf Kommandant Narsens bissiges Gesicht, fügte er rasch hinzu. “Es wird, keine Schwierigkeiten geben Sir!”
“Abwarten! Es ist mir zu ruhig. Irgendetwas stimmt nicht.”

“Erwarten sie Probleme Sir?”
Narsen zuckte die Schultern. “Zumindest tut es das Oberkommando, sonst wären wir nicht hier. Halten sie einfach ihre Augen offen und denken sie immer daran. Wir schießen zuerst und fragen später.”
Gareth grinste, in voller breite. Der skurrile Humor war wieder einmal typisch für den alten Haudegen. Auf eine besondere Art die Gareth nicht näher definieren konnte, fühlte er sich in Gegenwart des Kommandanten beschützt. Narsen hatte noch niemals ein Mitglied seiner Truppe in einem Kampf zurückgelassen und sein legendärer Ruf eilte ihm meist schon voraus.
“Hennings! Sie können sich nützlich machen. Nehmen sie zwei Leute und sichern sie den Hügel dort vorne. Von dieser Position sollten sie einen guten Überblick haben und eine Einschätzung der Lage vornehmen können. Ich erwarte ihren Bericht in Theta minus 20 Minuten.”
 Sein Waffenbruder salutierte straff und winkte ein kleineres Fahrzeug des Begleitschutzes heran.
“Lass mir ein paar der Bräute übrig, bis ich zurück bin”, kam Hennings Stimme aus dem Wageninnern, dann wurde alles von den aufheulenden Motoren überlagert.
“Nach was suchen wir Kommandant?”, fragte Gareth, während er dem sich rasch entfernenden Fahrzeug nachschaute.
Kommandant Narsen winkte eine Ordonanz heran.
“Wissen sie, was eine großflächige Abtastung ist?”
“Ich habe davon gehört Sir. Allerdings verstehe ich nicht viel von technischen Dingen.”
“Geschenkt!”, winkte der Kommandant ungehalten ab.
“Die Raumortung hat massive Versuche von Magneta Prime entdeckt, die darauf hinweisen das große Teile der Planetenoberfläche gescannt wurden. Anlagen auf dem Boden, deren Beobachtungen aus demselben Zeitraum zu rate gezogen wurden, bestätigen dieses.”
Die Ordonanz salutierte und wartete geduldig.
“Einen Moment noch!”
Narsen beachtete den jungen Adjutanten nicht weiter und fuhr fort.
“Die Leitstelle der Raumverteidigung in Redstone war davon ebenso betroffen, wie weitere Metropolen. Wenn man die Punkte auf der Karte nachzieht, liegen alle in einer geraden Linie, deren ende Scarlington bildet.”
Gareth riss überrascht die Augen auf. “Ich verstehe immer noch nicht Sir.” “Deswegen sind sie auch nur Soldat und ich Kommandant.” Er lächelte milde.
“Es besteht der Verdacht einer Invasion. Moment, lassen sie mich ausreden”, sagte er, bevor Gareth etwas einwerfen konnte.
“Was würden sie machen, wenn sie einen Gegner überrumpeln wollen?”
Gareth besann sich auf verschiedenen Taktiken, über die in seiner Grundausbildung mehr beiläufig gesprochen wurden war. “Ein Ablenkungsmanöver?”
“Vollkommen richtig. Scarlington bietet sich geradezu dafür an.”
“Dabei hatte ich mich schon auf ein ruhiges Wochenende gefreut Sir.”
“Das können sie vergessen. Ebenso ihre Kameraden. Auf meine Instinkte kann ich mich verlassen. Glauben sie mir Gareth, wenn mich nicht alles täuscht, stecken wir bald mächtig im Schlamassel.”

 

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